Sonntag, 9. Januar 2011

Burlesque

Die junge Kellnerin Ali (Christina Aguilera) hat einen Traum, wie so viele wünscht sie sich Sängerin zu werden. Sie macht sich auf ins Ungewisse. Sie will raus aus der kleinen Provinzstadt und kauft ein Ticket nach Los Angeles, hier möchte sie ihren Traum verwirklichen. Durch Zufall verschlägt es Ali in die Burlesque Lounge, ein heruntergekommenes Revuetheater. Dort ergattert sie einen Job als Kellnerin, ohne ein offizielles Einverständnis der Besitzerin Tess (Cher). Ali ist fasziniert von den sexy Kostümen der Tänzerinnen, der provokativen Choreographie und der Musik. Unbedingt möchte sie einmal auf dieser Bühne stehen.
Ali freundet sich mit Barkeeper Jack an und er bietet ihr an bei ihm zu wohnen. Ob aus dieser Freundschaft wohl mehr wird?
Weiterhin versucht Alice, alias Ali ihr Talent zu beweisen und tanzt beim Casting vor. Tess will ihr eine Chance geben und ab sofort tanzt sie bei den abendlichen Shows mit. Die meisten Tänzerinnen singen Playback und nur durch einen misslichen Zufall hat sie Möglichkeit ihre Stimme unter Beweis zu stellen. Das Publikum ist begeistert und plötzlich ist sie das Sternchen unter den Mitstreiterinnen.
Doch für die Burlesque Lounge sieht es nicht rosig aus. Um die Schulden zu begleichen, macht Stammgast und großer Unternehmer Mark ein, wie es scheint, verlockendes Angebot. Tess soll an ihn verkaufen…

Steve Antin streut mit seinem Film Glitzer und Glamour auf die Kinoleinwand. Obwohl die Story nicht gerade neu ist, wird man in einen Bann gezogen, der den ganzen Film über nicht loslässt. Besonders die Wahl der Schauspieler war gut! Christina Aguilera, die als Person auf mich immer unsympathisch gewirkt hat, hat in dieser Rolle eine ganz andere Seite gezeigt.
Persönlich hat Burlesque mir sehr gut gefallen, ich hatte Spaß und habe mich keine Sekunde gelangweilt. Doch wer sich nicht für glitzernde Kostüme und Bühnenshows begeistern lässt oder diejenigen die mit Musicals nicht viel anfangen können, sind da wahrscheinlich anderer Meinung als ich.
Trotzdem empfehle ich den Film auf jeden Fall weiter. Insbesondere ihn auf der Kinoleinwand zu sehen, verleiht dem Glitzern noch mehr Ausdruck.

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